UWG und PIRATEN halten Bau der E-Kartbahn für finanzpolitisch unverantwortlich
Für die Gruppe UWG und PIRATEN ist die E-Kartbahn nicht nur als wirtschaftliches Unternehmen eine Totgeburt, sondern auch steuerrechtlich nach wie vor höchst bedenklich. "Der Betrieb einer solchen Freizeiteinrichtung, die nur für eine kleine Minderheit von Interesse ist, aber voraussichtlich über drei Millionen Euro Steuergelder verschlingen wird, hat nichts mit der Daseinsvorsorge zu tun, welche die Stadtwerke als Tochterunternehmen der Stadt zu leisten hat.", erklärt Wulf-Siegmar Mierke, Ratsmitglied der Gruppe UWG und PIRATEN.
Aus Notwehr! Vor der Europawahl 2009 wurde mir immer deutlicher bewusst, dass die etablierten Parteien kaum noch die Interessen aufgeklärter Bürger vertreten. Spätestens während der Netzsperren-Debatte wurde klar: Die Volksparteien hatten die Digitale Revolution verpennt und rühmten sich auch noch für ihre schädliche Symbolpolitik. Die wenigen, guten Netzpolitiker der kleinen Parteien fanden kein Gehör und wurden überstimmt.
Da alle Parteien sich in den für mich wichtigen Themen unwählbar gemacht hatten und eine außerparlamentarische Opposition auch wenig Erfolg versprach, gründete ich mich einigen Gleichgesinnten den Osnabrücker Verband der Piraten und engagiere mich dort seitdem. So kann ich mein Know-How einbringen und anderen Wählern eine echte Alternative bieten.
Mein Name ist Florian Lang. Geboren wurde ich im Marienhospital Osnabrück. Aufgewachsen bin ich in Lotte (NRW). Seit Dezember 2015 wohne ich in Georgsmarienhütte. Neben meiner Tätigkeit als Landesvorsitzender der Piratenpartei Niedersachsen bin ich als LKW-Fahrer bei der Firma Hellmann Worldwide Logistics tätig.
Ich bin Jan Sicars. Geboren wurde ich in Osnabrück. Hier verbrachte ich meine Kindheit bis zum Abitur. Danach war ich für sechs Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr.
1996 machte ich mich mit einem kleinen Systemhaus für mittelständische Unternehmen selbstständig. Wir feiern dieses Jahr unser 20-jähriges Jubiläum.
Die Piraten sind eine offene Partei. Offen für Ideen, offen für neue Menschen und auch offen für Kritik. Das spiegelt sich auch in der heterogenen Gruppe der Kandidaten wider. Ich denke, ein gesellschaftlicher Wandel lässt sich nur durch eine Partei erreichen, die die angestrebten Werte selbst bereits lebt; eine Partei, für die diese Werte längst zur Normalität geworden sind. Und genau so eine Partei sehe ich in den Piraten. Auch ich möchte diesen Weg gehen und etwas davon in die Osnabrücker Politik tragen. Deshalb kandidiere ich für die Piratenpartei.
Mein Name ist Gerhard Torges, ich bin gebürtiger Münsterländer und 1994 zum Studium nach Osnabrück gezogen. Seit 2006 lebe ich mit meiner Familie in Oesede.
Kreistag Wahlbereich 4 (Gemeinde Wallenhorst und Belm), Gemeinderat Wallenhorst
Geburtsjahr: 1982
Wohnort: Wallenhorst Lechtingen
Beruf: Fachinformatiker
Vorstellung
Moin Moin,
mein Name ist Christian Nobis, ich bin 33 Jahre alt und ich kandidiere für die Piraten zum Kreistag Osnabrück und Gemeinderat Wallenhorst. Vor einigen Tagen wurde ich gefragt: Warum kandidieren Sie für den Kreistag, was haben die anderen denn so falsch gemacht?
Wir leben, ganz offiziell, in einer Demokratie, aber nicht alles läuft demokratisch ab. Das betrifft genauso den Rat der Stadt wie auch die Parteien, die Menschen in den Rat entsenden. Die Piraten wissen, dass Demokratie und demokratisches Handeln immer wieder verteidigt und überprüft werden müssen. Dieses Prinzip, in den eigenen Strukturen vorgelebt, und unterstützt durch das Einsetzen für Transparenz in der Kommunalpolitik und für ein soziales Gemeinwesen, in dem sich alle einbringen können, hat mich - parteilos - zu einer Kandidatur auf der Liste der Piraten bewogen.
Die Piratenpartei ist die einzige Partei, die basisdemokratisch organisiert ist. Das bedeutet für mich, dass ich meine Ideen jederzeit auf kommunaler Ebene einbringen kann und nicht erst irgendwelche Delegierten bitten muss, dies für mich zu tun.
Ich kann somit selbst handeln und das ist für mich eine wichtige Form der Teilhabe an den politischen Prozessen in meiner Stadt.
»Klar gibt's uns noch« haben die Piraten Osnabrück im laufenden Kommunalwahlkampf selbstbewusst plakatiert. Das ist nicht nur in Stadt und Landkreis Osnabrück der Fall, sondern auch bundesweit, wie der vergangene Bundesparteitag in Wolfenbüttel mit etwa 340 Mitgliedern gezeigt hat. Auf diesem wurde ein neuer Bundesvorstand gewählt. Der im Amt bestätigte politische Geschäftsführer, Kristos Thingilouthis, besucht am kommenden Samstag, den 3.9. zwischen 10:00 und 16:00 Uhr den Infostand der Osnabrücker Piraten in der Großen Straße und stellt sich den Fragen der interessierten Bürgerinnen und Bürger.